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Malawi-reise 2022: neue freunde und  schuleröffnung

Malawi-reise 2022: neue freunde und  schul-
eröffnung

Schuleröffnung glücklich.png

Das erste Bild der Fotocollage fasst meinen Gefühlszustand am besten zusammen, als ich unsere Schule eröffnen durfte: Pure Glückseligkeit!


Zusammen mit Beatrice von Keyserlingk (2. Bild), der Vorsitzenden der Christian-Liebig-Stiftung (die mit uns zusammen die Schule gebaut hat) und den beiden Youtubern Roman Fink alias „Arazhul“ (7. Bild) und Lars Pohl alias „LarsOderSo“ (4. Bild) (die einen Großteil gespendet haben) flog ich nach Malawi, um unsere erste Schule zu eröffnen. Von dem Moment an, als ich das erste Mal malawischen Boden betrat, war ich fasziniert von diesem Land: Die unglaubliche Kultur, die Lebensfreude der Menschen, die Gastfreundschaft, die Wichtigkeit gut gekleidet zu sein sowie der Stolz auf sich selbst und ihr Land. Am meisten lebt und vertritt diese Werte Janet (8. Bild), die lokale Botschafterin der Christian-Liebig-Stiftung.


Während meiner Woche in Malawi besuchten wir bis Freitag viele Schulen der Christian-Liebig-Stiftung. Am Samstag war es dann so weit: Wir konnten endlich unsere Schule sehen und eröffnen. Schon an den Tagen zuvor hatten wir immer wieder von „Der bunten Schule“ gehört. Aber ich wusste nie, was damit gemeint war. Denn alle Schulen, die wir bis dahin gesehen hatten, waren nicht bemalt. Als ich dann aber unsere Schule das erste Mal sah, wurde mir alles sofort klar: Jeder Klassenblock (12. und 13. Bild) ist in einer anderen bunten Farbe angemalt und macht unsere Schule dadurch zur Schönsten, die ich auf der ganzen Reise gesehen habe!


Nach dem Aussteigen begrüßten uns hunderte strahlender Kinder und Dorfbewohner mit traditionellen Tänzen und Gesang. Ich hatte so etwas noch nie zuvor erlebt. Danach kam es zum Höhepunkt des Tages: Der Eröffnung unserer Schule. Jeder von uns schnitt bei einem der neugebauten Klassenblöcke (1., 3. und 4. Bild) das Einweihungsband durch. Ich glaube, im ersten Bild kann man sehen, wie viel mir dieser Moment bedeutet hat. Auch für Roman und Lars war der Moment so wichtig, dass Lars das Band gar nicht mehr hergeben wollte (4. Bild).


Am Ende finde ich wichtig uns klar zu machen, was wir geschafft haben: Wir geben in einer extrem abgelegenen Gemeinde über 800 Kindern die Möglichkeit, zur Schule zu gehen und ermöglichen ihnen dadurch eine bessere Zukunft. Wir haben Lehrern einen Beruf und ein neues Zuhause gegeben und außerdem Kindern einen grundlegenden Hygiene-Standard ermöglicht. Wir alle sind unglaublich stolz auf das, was wir erreichen konnten. Danke an alle, die uns unterstützt haben! Ein besonderer Dank geht natürlich an unsere Spender: Nur mit euch können wir eine bessere Welt gemeinsam erschaffen.
Die Ndalapa Grundschule war unsere erste Grundschule, aber sie wird bestimmt nicht unsere Letzte sein. Dies war nur der Anfang!

Vielen Dank,
Tim
1. Vorsitzender LetsBuildASchool e.V.

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